FNS: Die neue Rechte greift nach der Mitte - Gefahr für die Demokratie

Die neue Rechte greift nach der Mitte - Gefahr für die Demokratie
am Sonntag, den 05.06.2016 um 11.00 Uhr im Kulturhaus Käfertal, Gartenstraße 8, 68309 Mannheim

Lesung und Diskussion mit Dr. Liane Bednarz, Juristin und Publizistin

Die Pegida-Märsche und der Aufstieg der AfD sprechen eine deutliche Sprache: Es ist wieder salonfähig geworden, gegen eine vermeintliche "Überfremdung" zu wettern und Minderheiten zu diskriminieren. Gezielt werden Ängste geschürt, um den Zorn der Wut- und Frustbürger auf die Schwächsten zu lenken: Ausländer und Homosexuelle müssen um ihre Sicherheit fürchten, Übergriffe gegen Juden und Muslime nehmen zu.

Vielfach werden gar grundsätzliche Errungenschaften unserer demokratischen Gesellschaftsordnung in Frage gestellt. Wer darf zu unserem Gemeinwesen gehören? Wer hat welche Rechte? Wer darf mitreden und wer nicht?

Die neue Rechte wird zu einer ernsten Bedrohung für unsere Gesellschaft, da es ihr zunehmend gelingt, ihr Gedankengut zu verbreiten und sich dieses zunehmend auch in der bürgerlichen Mitte verankert. Ähnlich wie in der Spätphase der Weimarer Republik ist das antidemokratische und antiliberale Ressentiment wieder salonfähig geworden. Das sieht man insbesondere in der Flüchtlingsdebatte.
Viele schämen sich nicht, sogar eine “Islamisierung” Deutschlands herbeizuphantasieren.

Wie sehr sich das "neurechte" Gedankengut bereits festgesetzt hat und wie man ihm mit guten Argumenten Einhalt gebieten kann, berichtet die Publizistin Dr. Liane Bednarz.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie das detaillierte Programm mit Einladungsformular finden Sie unter folgendem Link: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/15PEO

Ihre Anmeldung richten Sie bitte an den zentralen Service der Stiftung. Dieser ist montags bis freitags von 08.00 bis 18.00 Uhr für Sie erreichbar:
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Postfach 11 64
53729 Sankt Augustin
Telefon: 030 22012634
Telefax: 030 69088102
E-Mail: service@freiheit.org