Heinrich Böll-Stiftung: Beloved Homeland – Stimmen aus Israel und Palästina

aus der Reihe Film & Debatte am

Di, den 15. Oktober, 19.30 Uhr, Karlstorkino in Heidelberg

und am

Mi, den 16. Oktober, 19 Uhr, zeitraumexit in Mannheim

Der Eintritt ist jeweils frei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Dokumentarfilm »Beloved Homeland« (OmdU, 44 Min.) kommen unkommentiert Menschen beider Seiten zu Wort. In 18 Kurzinterviews schildern Politiker*innen, Aktivist*innen und Journalist*innen, wie sie den Konflikt erleben. Sie sprechen über Heimat, Identität und ihren Wunsch nach Gerechtigkeit, Freiheit und Sicherheit.

So berichtet die palästinensische Journalistin Nour Oudeh vom fremdbestimmten Leben der Palästinenser*innen und von der ungewollten, aber fortschreitenden Ein-Staatenrealität. Der Politiker Dan Meridor hingegen, selbst Teil der israelischen Gründergeneration, beschreibt den Staat Israel als Erfüllung eines Traumes, als Erfolgsgeschichte. Dennoch sieht auch er in der sich immer weiter intensivierenden Kontrolle der palästinensischen Gebiete eine existentielle Bedrohung – für Israel. Der Film wurde von der Heinrich Böll Stiftung produziert, die Sprechenden sind Partner*innen der Stiftung.

Anschließend diskutieren wir mit Kerstin Müller, ehemalige Staatsministerin im Auswärtigen Amt und ehemalige Leiterin des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv und Claude Weinber, ehemaliger Leiter der Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Brüssel und in Tel Aviv.

Anschließend diskutieren wir mit

Kerstin Müller, ehemalige Staatsministerin im Auswärtigen Amt und ehemalige Leiterin des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv und
Claude Weinber, ehem. Leiter der Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Brüssel und in Tel Aviv.

In Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung (Bund), Karlstorkino und zeitraumexit.