FNS: Warum auf Godo warten? Plädoyer für eine Politik der Vernunft im Nahen Osten 

Warum auf Godot warten? Plädoyer für eine Politik der Vernunft im Nahen Osten 
Montag, 03.06. um 18.15 Uhr an der Hochschule für Jüdische Studien, Landfriedstraße 12,
69117 Heidelberg 

Zum Thema:
Nach den Parlamentswahlen in Israel hat Staatspräsident Reuven Rivlin den Wahlgewinner und bisherigen Premierminister Benjamin Netanyahu erneut mit der Regierungsbildung beauftragt. Bis Ende Mai müssen sich die potentiellen Koalitionäre auf ein Regierungsprogramm verständigt haben. Eine der größten Herausforderungen der nächsten Legislaturperiode wird die Beilegung des israelisch-palästinensischen Konflikts sein, der immer wieder in Gewalt gipfelt und äußerst emotional und kontrovers begleitet wird. Nicht selten dominieren dabei Propaganda und oftmals sogar Desinformation. Politisch geht es vor allem um die Deutungshoheit, eine neue Form der Kriegsführung im Zeitalter der sozialen Medien. Dabei ist die Essenz des Konflikts seit vielen Jahren unverändert. 

Doch welchen Narrativen begegnen wir im israelischen und palästinensischen Alltag? Wie gehen die Menschen in einer Welt des Fanatismus mit der existentiellen Bedrohung um? Wo scheinen Zugeständnisse möglich? Zeichnen sich Lösungsansätze ab? 

Oder wird die neue Regierung die von Netanyahu angekündigte Annektierung von Teilen des palästinensischen Westjordanlandes einleiten? Wie wird die Politik auf Donald Trumps „Friedensplan“ reagieren? Kommt dadurch Bewegung in die Diskussion im Nahen Osten oder ist sie gar das Ende der Zwei-Staaten-Lösung? 


Die Veranstaltung ist kostenfrei.  Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie das detaillierte Programm finden Sie unter folgendem Link: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/T82PA

Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter: https://www.freiheit.org/teilnahmebedingungen  

Ihre Anmeldung richten Sie bitte an den zentralen Service der Stiftung.  

Dieser ist montags bis freitags von 08.00 bis 18.00 Uhr für Sie erreichbar: 

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit 
Postfach 11 64 
53729 Sankt Augustin 
Telefon: 030 22012634 
Telefax: 030 69088102 
E-Mail: service@freiheit.org