„Nie wieder Auschwitz!“: Antisemitismus – ein Feind der offenen Gesellschaft

am Sonntag, den 21.10. um 11.00 Uhr in der Hochschule für Jüdische Studien, Landfriedstraße 12, 69117 Heidelberg

Von Shylock und Jud Süß bis zum nationalsozialistischen Judenhass – Antisemitismus war und ist kein Randphänomen politischer extremer Gruppierungen.
Die Hemmschwelle, antisemitische Inhalte öffentlich zu äußern, ist in der Gesellschaft gesunken. Antisemitismus tritt in Form antisemitischer Straftaten gegen Juden oder jüdische Einrichtungen, aber auch in Form der stereotypen Vorurteile und Mythen über Juden und das Judentum auf.
Antisemitismus ist ein Sammelbegriff für alle Formen der Judenfeindschaft, sei es als Leugnung des Holocaust, religiöser Intoleranz oder anti-zionistischer Israel-Kritik im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt.

Angesichts der alten, aber gerade auch wegen der neuen Erscheinungen dieses Phänomens sind die liberalen Demokratien aufgerufen, jeder Form von Antisemitismus, Rassismus oder religiöser Diskriminierung entschieden entgegen zu treten und mit Toleranz, Pluralismus und Verantwortung als den Werten der bürgerschaftlichen Zivilgesellschaft zu begegnen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 Euro und beinhaltet das Mittagessen.

Weitere Informationen sowie das detaillierte Programm finden Sie unter folgendem Link: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/3YIEF
Ihre Anmeldung richten Sie bitte an den zentralen Service der Stiftung. Dieser ist montags bis freitags von 08.00 bis 18.00 Uhr für Sie erreichbar:
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Postfach 11 64
53729 Sankt Augustin
Telefon: 030 22012634
Telefax: 030 69088102
E-Mail: service@freiheit.org

Natürlich können Sie sich auch über unsere Internetseite und den oben angegebenen Link zu der Veranstaltung anmelden.