HSE/Karlstorbahnhof: Symposium „Perspektiven auf die offene Gesellschaft“

Symposium „Perspektiven auf die offene Gesellschaft“
6. Juli 2017,   17.00 – 19.00 Uhr
Alte PH, Mehrzweckhalle, Keplerstrasse 82.

Das Abschluss-Symposium soll den Studierenden die Möglichkeit bieten, mit Personen des öffentlichen Lebens, die sich ebenfalls im Sinne der deutschlandweiten Initiative „Die offene Gesellschaft“ engagieren bzw. publizistisch in diesem Bereich tätig sind, ihre eigenen Projekterfahrungen zu diskutieren. Zum einen soll dabei die Lehrveranstaltung in einen breiteren Kontext eingebettet werden und auch die Rolle angehender LehrerInnen und Lehrer in der Demokratieerziehung thematisiert werden. Zum anderen zielt das Symposium darauf ab, eine Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu schlagen und wissenschaftliche Inhalte, Fragen und Arbeitsweisen in die Gesellschaft zu tragen. Letzteres auch im Sinne der PLACE aktuell Initiative 2017, die sich dem Themenfeld „Demokratie, Toleranz und Teilhabe“ widmet.

Das Projekt „Regionalgeschichtliche Perspektiven auf eine offene Gesellschaft. Lernen durch Engagement im öffentlichen Raum“ bei dem Studierende regionale Geschichte und aktuelles gesellschaftliches Engagement verbanden, geht zu Ende. Nach drei erfolgreichen öffentlichen Veranstaltungen mit einem zahlreichen und engagiert diskutierenden Publikum endet das PLACE aktuell-Projekt am 06. Juli 2017 mit einem Symposium. Hier wird noch einmal gemeinsam und öffentlich über die Verteidigung der offenen Gesellschaft diskutiert – und die Studierenden treffen auf prominente Gäste:

Lamya Kaddor, Islamwissenschaftlerin, lehrt aktuell an der Universität Essen und initiierte den Friedensmarsch in Köln "#NichtMitUns – Muslime und Freunde gegen Gewalt und Terror".

Jürgen Wiebicke, Journalist und Philosoph, sorgt gerade mit seinen aktuellen Büchern „Zu Fuß durch ein nervöses Land - Auf der Suche nach dem, was uns zusammenhält“ und seinem Leitfaden mit zehn Regeln für Demokratie-Retter für Gesprächsstoff.