Heidelberger Bündnis „Stoppt den Waffenhandel!“ u.a.: Die Waffenexporte von Heckler & Koch und die Menschenrechtssituation in Mexiko

 Vortrag von Maria-Eugenia Lüttmann-Valencia

 Zwischen 2006 und 2008 hat die Waffenschmiede Heckler & Koch Schnellfeuergewehre nach Mexiko geliefert -  
in Provinzen, für die von der deutschen Regierung eine Exportbeschränkung verhängt worden war, da dort der
Drogenkrieg bereits besonders viele Todesopfer forderte. H&K bestritt den Vorwurf des illegalen Exports, berief
 sich bei „legal“ gelieferten Waffen an die Polizei auf die Endverbleibsklausel. Doch seit 15 Jahren spürt das Land
die Folgen, die der Weg der Waffen in illegale Hände genommen hat.

Der Vortrag wird den Zusammenhang dieser katastrophalen Lage mit dem vorangegangenen Krieg gegen Drogen
 darstellen sowie die verheerenden Folgen deutscher Waffenexporte nach Mexiko und die rechtlichen Maßnahmen
 gegen H&K hier in Deutschland.

 
Montag, 7. Mai 2018, 19.30h
Kath. Gemeindehaus St. Bonifatius, Hildastr.6
Heidelberg – Weststadt

 Veranstalter:
Heidelberger Bündnis „Stoppt den Waffenhandel!“, Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden,
Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen HD (DFG-VK HD)